Suppen, Eintöpfe, Brühen.
Warum ich gerne Suppen koche.

Ganz einfach, ich mag Suppen. Sie sind vielfältig in ihren Geschmacksrichtungen, vegan oder fleischig- alles möglich. International und manchmal auch überraschend exotisch. Trotzdem erkennt man jedes Land, jede Region an seiner typischen Suppe. Viele Suppenrezepte sind saisonal und man verbindet mit ihnen eine bestimmte Jahreszeit. Aber man kann auch seiner Kreativität freien Lauf lassen und verschiedene Gechmacksvariationen und Produkte miteinander kombinieren.

Mirko Racek.
Der Suppenschöpfer.

Mein Name ist Mirko Racek, ich bin Gastronom mit Leib und Seele und ausgebildeter Koch, der auch sehr gerne an der Front, also im Service, mitwirkte.

Als Koch sammelte ich viel Erfahrung in der italienischen und fränkischen Küche, beide sehr bodenständig und traditionsbewusst. Das Kochen mit Kräutern wie Thymian, Rosmarin, Salbei und frischem Gemüse hat mich an den Italienern besonders fasziniert, hier erkannte ich die Raffinesse im Einfachen.

Ich liebe aber auch die herzhafte, fränkische Küche mit ihren kräftigen Soßen, robusten Gemüsesorten und leckeren Braten.

Und genau diesen Spirit, dieses Handwerk, findet sich in meinen Produkten wieder. Frische Bodenständigkeit gepaart mit kräftig Herzhaftem.

Ich folge keinen kurzfristigen Trends, aber entdecke gerne Neues. Dank meiner langjährigen Kocherfahrung kann ich so neue Kreationen erschaffen und dabei trotzdem Traditionen treu bleiben.

So fing alles an.
Wie ich auf die Idee kam, Suppen & Eintöpfe im Glas zu verkaufen.

Ich hatte in der Corona-Zeit einen Suppenladen in Bamberg und musste mir, wie so viele meiner Kollegen, ein zweites Standbein aufbauen. Die Zubereitung einer guten Suppe braucht ausgewählte Produkte, erfahrenes Kochhandwerk und vor allem Zeit – und im Lockdown hatte ich die, da kaum Kundschaft und wenig Umsatz. Die Läden waren leer, die Supermärkte voll. Ausliefern war für mich keine wirtschaftlich sinnvolle Option, daher wollte ich meine Produkte im Einzelhandel platzieren, da ging was. Da mir die meisten davon abrieten und es für unmöglich hielten, meine Produkte im Supermarktregal zu präsentieren, nahm ich erst recht diese Herausforderung an.

Ich krempelte die Ärmel meiner Kochjacke hoch und machte mich an die Arbeit. Mein Ziel war es – und ist es bis heute – gutes Kochhandwerk und hochwertige Qualität ins Glas zu bringen. Zugegeben, der Anfang war etwas schwierig, aber irgendwann jagte ein Erfolg den nächsten. Den Laden habe ich mittlerweile nicht mehr und dafür konzentriere ich mich vollkommen auf meine Suppen und Eintöpfe im Glas.

Alle meine Suppen koche und fülle ich selber ab. Es macht mir einfach Spaß, traditionelle Rezepte neu zu interpretieren und eine Alternative zu den klassischen „Fertiggerichten“ anzubieten.